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Aktuelle Zahlen des Bundesministeriums für Gesundheit verdeutlichen, dass das Risiko, pflegebedürftig zu werden, nicht nur ältere Menschen betrifft. Überraschenderweise ist fast jeder vierte Pflegebedürftige jünger als 65 Jahre, was auf eine zunehmende Anzahl von jüngeren Menschen hinweist, die auf Pflege angewiesen sind. Außerdem steigt die Gesamtzahl der Pflegebedürftigen stetig an. Zum Ende des Jahres 2022 waren knapp 5,187 Millionen Menschen auf... mehr
Die Gen Z zeigt ein starkes Sicherheitsbewusstsein in digitalen und physischen Bereichen. Ob Datenschutz, soziale Sicherheit oder psychisches Wohlbefinden: sie streben nach stabilen und vertrauenswürdigen Umgebungen. Das zeigt sich auch in Sachen Versicherungen. Die Gen Z demonstriert ein ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein, was sich in ihrer Priorisierung einer soliden finanziellen Absicherung bei unvorhergesehenen Ereignissen zeigt. Etwa drei Viertel (75... mehr
Ab 2024 werden die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente beziehen, angehoben, wie von der Deutschen Rentenversicherung bekanntgegeben. Bei teilweiser Erwerbsminderungsrente beträgt die jährliche Hinzuverdienstgrenze ab Januar 37.117,50 Euro, bei voller Erwerbsminderungsrente 18.558,75 Euro. Es ist wichtig zu beachten, dass der Bezug dieser Leistungen an strenge Bedingungen geknüpft ist, daher wird der Abschluss einer... mehr
Auf dem Verkehrsgerichtstag debattierten Experten über zukünftige Entwicklungen im Verkehrsrecht. Eine Frage: Sollte das unerlaubte Entfernen vom Unfallort bei bloßen Sachschäden als Ordnungswidrigkeit geahndet werden? Die Versicherer bezogen klar Stellung. Vom 24. bis 26. Januar 2024 fand in Goslar der Verkehrsgerichtstag statt. Dabei wurde auch die Zukunft des Paragrafen 142 StGB „Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort“ besprochen. Derzeit gibt es... mehr
Frostschäden machen zwischen zwei und drei Prozent des Schadenaufwands für Leitungswasserschäden in der Wohngebäudeversicherung aus, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dabei lassen sie sich gut vermeiden. Der Schadenaufwand für Leitungswasserschäden hat sich in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt. Zahlten die Wohngebäudeversicherer im Jahr 2001 noch knapp 1,5 Milliarden Euro, waren es 2020 bereits gut 3,3 Milliarden... mehr
Ab dem 1. Januar 2024 erhöhen sich die Verdienstgrenzen für Minijobs in Deutschland. Diese Anpassung orientiert sich am gesetzlichen Mindestlohn: Wenn der Mindestlohn steigt, dürfen auch Minijobber mehr verdienen. Die monatliche Verdienstgrenze für Minijobs steigt von 520 Euro auf 538 Euro pro Monat an. Entsprechend erhöht sich die jährliche Verdienstgrenze auf 6.456 Euro. Das entscheidende Kriterium für einen Minijob ist der durchschnittliche monatliche... mehr
Zum 01. Januar 2024 erhöht sich der maximal mögliche Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung (PKV) deutlich. Hintergrund ist, dass sowohl die Beitragsbemessungsgrenze als auch der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz der gesetzlichen Krankenkassen angehoben wurde. Und das wirkt sich auch auf Privatversicherte aus, die angestellt sind. Deren Arbeitgeber zahlt maximal jenen Beitrag als Zuschuss zur PKV, den er auch zur gesetzlichen... mehr
Die verlängerte Antragsfrist für Leistungen der Stiftung Härtefallfonds läuft Ende des Monats aus. Die Bundesregierung hatte diesen Fonds ins Leben gerufen, um Härtefälle, die im Zuge der Ost-West-Rentenüberleitung entstanden sind, zu mildern. Zielgruppen des Fonds sind:
Ein BGH-Urteil stellt klar: Verbindlichkeiten haben Vorrang vor der Bezugsberechtigung in einer Risikolebensversicherung. Die Entscheidung betrifft einen Fall, in dem eine Lebensgefährtin trotz Schulden keine Auszahlung erhielt. Der Bundesgerichtshof hat in einem Urteil (Az.: IV ZR 22/09) entschieden, dass in einer Risikolebensversicherung der Bezugsberechtigte erst nach Begleichung sämtlicher Verbindlichkeiten Anrecht auf die Todesfallleistung hat. Dies... mehr
Ab Januar 2024 gelten neue Bedarfssätze für den Kindesunterhalt von Trennungskindern – diese erhalten mehr Unterhalt. Unterhaltspflichtige Eltern mit niedrigem Einkommen (netto bis 2.100 Euro) müssen den sogenannten Mindestunterhalt leisten. Laut „Düsseldorfer Tabelle“ beträgt der Mindestunterhalt 2024:
Frostschäden machten allein 2020 etwa fünf Prozent des Schadenaufwands für Leitungswasserschäden in der Wohngebäudeversicherung aus, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). 2020 zahlten die Versicherer etwa 3,3 Milliarden Euro für solche Schäden. Doch es gibt Wege, diese Schäden zu vermeiden. Mit dem Winter kommt auch der Frost, der eine potenzielle Gefahr für Wasserleitungen darstellt. Im schlimmsten Fall könnten die... mehr
Viele Deutsche überprüfen jährlich ihre Kfz-Versicherung. Was für die Absicherung des eigenen Autos gilt, sollten sich Verbraucher aber auch für den restlichen Versicherungsschutz in den Kalender schreiben. Denn Änderungen der Lebensverhältnisse oder auch die Teuerung von Waren können dazu beitragen, dass die Versicherungssummen nicht mehr „up to date“ sind. Die Inflation in Deutschland knackte 2022 ungeahnte Rekorde und war stellenweise sogar zweistellig.... mehr
Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) gewinnt an Bedeutung! Trotz geringer Bekanntheit steigt ihr Wert für Arbeitnehmer. Eine Umfrage zeigt, warum die bKV im Ranking der Benefits an Bedeutung gewinnt und welche Rolle sie für Unternehmen und Angestellte spielt. Eine YouGov-Umfrage zu betrieblichen Versicherungen verdeutlicht: Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist im Beliebtheitsranking der Benefits aufgestiegen. Wenn es um Einzelmaßnahmen geht,... mehr
Zum Jahreswechsel wird die Berechnungsgrundlage für Erwerbsminderungsrenten angepasst.
Für Personen, die nach dem 01.01.1961 geboren sind, sieht die staatliche Absicherung eine Erwerbsminderungsrente vor. Der eigentliche Job – sowohl Status als auch Höhe des Einkommens –sind nicht abgesichert. Die Bedingungen für Erwerbsminderung sind streng, die Ansprüche eher gering. Eine... mehrKerzen und Feuerwerke erleuchten zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel die Wohnstuben sowie den nächtlichen Himmel. Mitunter geht dabei auch mal etwas zu Bruch oder gar in Flammen auf. Denn Alkohol und Feuer ergeben nicht immer eine gelungene Kombination. Welche Versicherung für Silvesterschäden aufkommt, zeigt folgender Überblick. In wenigen Tagen ist es wieder so weit: Millionen Bundesbürger begrüßen zu Silvester das neue Jahr mit Böllern, Alkohol und... mehr
Gesetzlich Krankenversicherte sollten schnell ihr Zahnarzt-Bonusheft überprüfen. Sollte ein Stempel für das laufende Jahr fehlen, ist es empfehlenswert, rasch einen Termin beim Zahnarzt zu vereinbaren – und das idealerweise noch vor dem Jahreswechsel. Das Risiko, auf Zahnersatz angewiesen zu sein, bedeutet ein zusätzliches und erhebliches Kosten-Risiko. Denn schon bei einer einzelnen Zahnlücke können Kosten im vierstelligen Bereich auf den Patienten... mehr
Die wachsenden Zinsen können unbemerkt zu erhöhten Kapitalerträgen führen, die steuerpflichtig sind. Zum Jahresende ist es ratsam, den Freistellungsauftrag zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen. Die Phase von Null- und Niedrigzinsen gehört der Vergangenheit an, was für Anleger steigende Zinsen bedeutet. Jedoch bleiben Kapitalerträge für Einzelpersonen bis zu 1.000 Euro pro Jahr steuerfrei (für Ehepaare, die zusammen veranlagt sind: 2.000 Euro). Dies ist... mehr
Die Adventszeit birgt erhöhte Brandrisiken! Statistiken der Wohngebäude- und Hausratversicherer zeigen, dass in den letzten zehn Jahren bis zu 12.000 Brände mehr in der Advents- und Weihnachtszeit, inklusive Silvester, registriert wurden als im Rest des Jahres, warnt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Trotzdem verzeichneten die letzten Jahre einen deutlichen Rückgang der Schadensfälle. Jährlich verzeichnen deutsche Wohngebäude-... mehr
Im vergangenen Jahr stiegen die Kosten für Marderschäden in der Kfz-Versicherung im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der von Mardern verursachten Schäden erhöhte sich von 208.000 auf 214.000, basierend auf den Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Laut Anja Käfer-Rohrbach, der stellvertretenden GDV-Hauptgeschäftsführerin, stieg zwar die Anzahl der Marderbisse leicht an, doch die individuellen Schäden sind teurer geworden: 2022... mehr
Ein Bündnis aus Sozialverbänden und Gewerkschaften machte sich vor Kurzem für eine Pflegevollversicherung stark. Was sich dahinter verbirgt und welche Kritik an dem Konzept geübt wird.
Derzeit müssen Pflegebedürftige im ersten Jahr ihres Aufenthaltes in einem Pflegeheim durchschnittlich rund 2.700 Euro pro Monat selbst aufbringen. Davon entfallen... mehr