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Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist ein wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge in Deutschland. Nur der Dreiklang aus gesetzlicher Rente, betrieblicher Rente und privater Altersvorsorge garantiert den meisten Arbeitnehmern ein auskömmliches Alterseinkommen – das ist keine Behauptung, sondern die Grundidee des deutschen Alterssicherungssystems.
Umso bedenklicher ist es, dass viele Beschäftigte nicht mit einer bAV... mehr
Das Amtsgericht München hat in einem Streitfall um Leistungen aus einem Reiserücktrittsversicherungsvertrag entschieden, dass eine Versicherung die Kosten für die Stornierung einer Pauschalreise in Höhe von 1.128 EUR zahlen muss. Der Fall drehte sich um eine Freundin der Klägerin, die eine 5-tägige Pauschalreise nach Ibiza für September 2021 gebucht hatte, inklusive einer... mehr
Der deutsche Mittelstand ist überzeugt von seiner IT-Sicherheit, doch eine Umfrage im Auftrag des GDV zeigt klare Sicherheitslücken. Trotz Selbstbewusstsein vernachlässigen viele Unternehmen grundlegende Maßnahmen, was sie anfällig für Cyberangriffe macht. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) überschätzen die Sicherheit ihrer IT-Systeme, wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag des GDV zeigt. Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV, betont, dass „80 Prozent... mehr
Wird in die Wohnung oder in das Geschäft eingebrochen, ist das schon schlimm genug. Doch nicht immer haben Betroffene einen Leistungsanspruch gegenüber ihrer Versicherung. Werden bei einem Wohnungseinbruch Gegenstände entwendet, wird deren Wiederbeschaffungswert gemäß der jeweiligen Versicherungsbedingungen ersetzt. Doch dafür muss eine wichtige Voraussetzung erfüllt sein, wie das Oberlandesgericht Dresden im April 2021 betonte (Az.: 4 U 161/21). Demnach... mehr
Die Mehrheit der Hausbesitzer in Deutschland spricht sich klar für eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden aus. Bevorzugt wird dabei das sogenannte "Opt-Out-Modell", zeigt eine repräsentative Umfrage. Zwei von drei Hauseigentümern befürworten eine Versicherungspflicht für Elementarrisiken wie Starkregen, Hochwasser und andere Naturgefahren. Lediglich 26 Prozent lehnen eine solche Pflichtversicherung ab. Auch zwei Jahre nach der... mehr
Kürzlich veröffentlichte die AOK ihren Fehlzeiten-Report. Die Auswertungen zeigen, dass die beruflichen Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen von 2012 bis 2022 um 48 Prozent zugenommen haben, während bei allen anderen Erkrankungsgruppen ein Anstieg von 35 Prozent zu verzeichnen war. Von diesen 35 Prozent war der größte Teil auf die pandemiebedingten Höchststände der Atemwegserkrankungen im Jahr 2022 zurückzuführen. Im Vergleich mit anderen Erkrankungen... mehr
Die Anzahl der Personen, die im Alter Grundsicherung erhalten, ist erneut angestiegen. Im Juni 2023 erhielten bundesweit 691.820 Menschen im Rentenalter Grundsicherung. Es wird vermutet, dass die tatsächliche Anzahl deutlich höher ist.
Immer mehr Rentner sind auf staatliche Unterstützung angewiesen. Im Juni 2023 erhielten 691.820 Personen im... mehr
Wenn Rehe und Wildschweine am Wegesrand stehen, freut sich der Mensch. Allerdings nur so lange, bis das Tier vor das Auto rennt. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat kürzlich die Schadensbilanz der Kfz-Versicherer für Wildunfälle des Jahres 2022 veröffentlicht. Und diese ist auf einen Rekordwert gestiegen. Noch nie waren die Zusammenstöße zwischen Autos und Wildtieren so teuer, wie im vergangenen Jahr. Rein rechnerisch kam es... mehr
Bis zum zwölften Lebensjahr des Kindes haben Eltern Anspruch auf Freistellung von der Arbeit, sobald das Kind erkrankt. Zudem besteht für gesetzlich Versicherte Anspruch auf Kinderkrankengeld: bisher je Elternteil für 10 Tage im Jahr, die das kranke Kind daheim betreut wird (bei Alleinerziehenden beträgt der Anspruch 20 Tage). Bei mehreren Kindern ist der Anspruch für ein Elternteil bei 25 Tagen gedeckelt (für Alleinerziehende bei 50 Tagen). Dies soll sich nun... mehr
Im Jahr 2024 wird eine Anhebung der Prämien für Wohngebäudeversicherungen um etwa 7,5 Prozent erwartet. Dies resultiert aus der Einführung eines neuen Anpassungsfaktors.
Während der Anpassungsfaktor für Wohngebäudeversicherungen im Jahr 2023 noch bei 14,7 Prozent lag, wird für 2024 eine Steigerung von "lediglich 7,5 Prozent" vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vermeldet. Anja Käfer-Rohrbach,... mehr
Über 70.000 Leistungsfälle aus 2022 wertete ein großer Rechtsschutzversicherer aus, um aufzuzeigen, in welchen Rechtsgebieten Selbstständige und Gewerbekunden besonders häufig juristischen Beistand gebrauchen können. Daraus lässt sich ablesen: Vertragsrechtsschutz wird für Gewerbekunden immer wichtiger. Der Analyse zufolge wurden mehr als 8.000 Fälle (somit an 5. Stelle) bearbeitet, die im Zusammenhang mit Immobilien stehen. Damit sind beispielsweise... mehr
Die Bundesregierung hat die maßgeblichen Zahlen für die Sozialversicherung im kommenden Jahr festgelegt. Das bedeutet, dass die Beitragsbemessungsgrenzen für die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung im Jahr 2024 steigen werden. Auch die allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze wird angehoben. Die voraussichtlichen Schlüsselzahlen für die Sozialversicherung im Jahr 2024 wurden bereits im Entwurf zur Verordnung über die Sozialversicherungs-Schlüsselzahlen... mehr
Welche Versicherungen sind so wichtig, dass jeder sie haben sollte? Das ließ ein großer Versicherer untersuchen. Die Ergebnisse zeigen: Im Vergleich zur Absicherung von Personen-, Sach- und Vermögensschäden, spielt die Absicherung der Arbeitskraft eher eine untergeordnete Rolle. Risikolebensversicherung
E-Scooter, die in Großstädten verliehen werden, sind deutlich häufiger in Unfälle verwickelt. Die deutschen Versicherer schlagen deshalb strengere Regeln vor. E-Scooter und andere sogenannte Elektrokleinstfahrzeuge dürfen seit Juni 2019 auf deutschen Straßen fahren. Ebenso wie Mofas und Mopeds brauchen sie eine Betriebserlaubnis des Kraftfahrtbundesamtes und unterliegen der Versicherungspflicht: Für jeden Scooter muss eine eigene Kfz-Haftpflichtversicherung... mehr
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat kürzlich Fragen zur Auskunftspflicht einer privaten Krankenversicherung (PKV) bezüglich zurückliegender Beitragsanpassungen (BAP) geklärt.
Ein Versicherter wollte überprüfen, ob die vergangenen Beitragsanpassungen seiner PKV rechtmäßig waren, und stellte seiner Versicherung einen Antrag auf:
Welche Folgen geringes oder solides Finanzwissen haben kann, zeigen zwei Studien unabhängig voneinander. Die Schule bietet noch erhebliches ungenutztes Potenzial als Vermittler von Finanzwissen: Lediglich drei Prozent der Befragten geben an, die Schule als Informationsquelle für finanzielle Bildung genutzt zu haben – dies stellt den am wenigsten genannten Kommunikationsweg dar. Auffallend ist dabei, dass die Mehrheit der Befragten der Ansicht ist, dass die... mehr
Hunde und Katzen nehmen in vielen deutschen Haushalten eine besondere Stellung ein. Sie gelten nicht nur als Haustiere, sondern als vollwertige Familienmitglieder. Haustiere geben vielen Besitzern emotionalen Halt und haben besonders für alleinstehende Menschen auch wichtige soziale Funktionen. Umso schlimmer ist es, wenn ein Tier ernsthaft erkrankt. Denn neben der emotionalen Belastung kommt für die Tierfreunde... mehr
Wie kann man sich vor den finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit schützen? Welche Vorsorgemöglichkeiten die Deutschen für geeignet halten: Private Krankenzusatzversicherung
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat aktuell die neuen Regionalklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung bekanntgegeben, basierend auf den Schadensbilanzen von 400 Zulassungsbezirken in Deutschland. Circa 3,8 Millionen Autohalter müssen demnach Teuerungen befürchten, weil sie in eine höhere Regionalklasse rutschen. Für die Mehrheit aber ändert sich nichts.
Grundsätzlich gilt: Je besser und niedriger... mehr
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) drängt auf eine Steuersenkung. So soll der Grundfreibetrag steigen. Hintergrund ist die außergewöhnlich hohe Inflation und die daran orientierte Anpassung des Bürgergelds. Das Bürgergeld soll zum 1. Januar 2024 um insgesamt zwölf Prozentpunkte angehoben werden, sodass der Regelsatz für Erwachsene auf 563 Euro steigt: ein Plus von 61 Euro. Mit der Bürgergeld-Reform sollen die Regelsätze schneller an die Inflation... mehr